Kommunikationsrichtlinien

Wir haben – abgestimmt auf die Grundwerte unseres Unternehmens – ein neues Kommunikationskonzept entwickelt, das alle medialen Kanäle und Ausdrucksformen vom Geschäftsbrief über den Bauzaun bis zu Social Media abdeckt und ein neues Bild von uns in die Öffentlichkeit tragen wird. Dazu gehört eine neue Corporate Identity – eine Markenidentität, das aus vielen formalen, typografischen, sprachlichen und inhaltlichen Bausteinen besteht. Unsere Persönlichkeit lässt sich in drei starken Worten zusammenfassen: Straight, smart und fair. Wir kommunizieren geradeheraus, sind Experten in dem, was wir tun und wir sind fair. Dies sind die Eigenschaften, die Politik, Verwaltung, Anwohner, Partner Bürger und Bewerber in Köln und Berlin mit uns in Verbindung bringen sollen. Die Art und Weise, wie wir sprechen und schreiben, ist unsere Chance, diese Persönlichkeit zum Leben zu erwecken. 

    Unsere Erfolgfaktoren

    Was unsere Kommunikation zukünftig nach innen und außen ausmacht.

     

    Wir kommunizieren:

    • rechtzeitig
    • proaktiv
    • vollständig
    • transparent
    • offen
    • ehrlich
    • glaubwürdig
    • langfristig orientiert

    Sprache der Nähe

    Wir sind echte Menschen, die sich für echte Menschen interessieren und einsetzen. Wenn wir auf einer persönlichen Ebene sprechen, zeigt sich, dass wir eine auf den Menschen ausgerichtete, bodenständige Organisation sind. Wenn wir zu formell sind, wirken wir distanziert. Sind wir zu unternehmensorientiert, wirken wir kalt.

    Fühle dich frei, von uns als "wir" zu sprechen und nicht in der formellen dritten Person. Statt: "wvm glaubt, dass jeder ein Recht auf Wohnraum hat" sag "Wir glauben, dass jeder ein Recht auf Wohnraum hat".

    Geschichten aus dem wirklichen Leben und Erfahrungen der Mitarbeiter verleihen uns eine persönliche Note und erinnern alle daran, dass wir die Welt lebenswerter machen wollen - für die Menschen.

     

     

    Hier sind einige Tipps, wie du persönlich und professionell zugleich sein kannst.

     

    • Schreibst du einen Brief oder eine Mail, stell dir vor, dass du direkt mit deinem Gegenüber sprichst.
    • Persönlich ist warm und zugänglich - aber niemals zu vertraut.
    • Scheue dich nicht, ein wenig Gefühl zu zeigen - wir sind echte Menschen, keine Maschinen.
    • Fühle dich frei, einzelne Teammitglieder in den Mittelpunkt zu stellen - wir sind schließlich kein riesiges, gesichtsloses Unternehmen.
    • Lade deinen Gegenüber in unsere Welt ein. Stelle Fragen, um das Leben durch ihre Augen zu sehen.
    • Spreche wie ein Mitglied des Teams - denke daran "wir sind für Sie da", nicht "einer der WVM-Mitarbeiter ist für Sie da".

    Du oder Sie

    Es ist kein Geheimnis: Intern sind wir alle schnell beim Du. Aber wie sieht es mit unserer externen Kommunikation aus? Da kommt es tatsächlich ganz auf die Situation und unseren Gegenüber an. Je nachdem, wen wir ansprechen möchten - einen neuen Kontakt aus der Politik oder einen jungen Studenten, der auf der Suche nach seiner ersten eigenen Immobilie ist. Auch bei Stellenbeschreibungen passen wir die Ansprache individuell je nach Position an. 

     

    Wenn wir duzen gilt die Kleinschreibung, z. B.: 

    •  Wir suchen dich!
    • Wir wissen euren Einsatz zu schätzen.

    Fazit

    Beides kann, nichts muss.

    Siezt du oder duzen Sie?

    Gendern - ja oder nein?

    Jein! Auch hier gilt: Es kommt auf die Situation und den Kanal an. 

     

    Grundsätzlich gilt:

    • Wann immer es möglich ist, nutzen wir geschlechtsneutrale Formulierungen oder formulieren Texte von vorneherein so, dass allzu viele Substantive vermieden werden - zum Beispiel: Mitarbeitende, Team oder WVM-Verantwortliche 
    • Ist es nicht möglich, geschlechtsneutral zu kommunizieren, nutzen wir das Gendersternchen - zum Beispiel: Bewerber*innen
    • Wir erhalten durch das Nicht-Gendern von bestimmten und unbestimmten Artikeln den Sprachfluss und verstärken damit implizit die weibliche Form - zum Beispiel: eine Mitarbeiter*in
    • Bei zusammengesetzten Substantiven verzichten wir hingegen auf das Gender - zum Beispiel: Mitarbeiter-App
    • Intern werden wir weiterhin auf das Gendern verzichten. Für unsere interne Kommunikation gilt das generische Maskulin, mit dem Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen und alle dazwischen, darüber hinaus und mittendrin gleichermaßen angesprochen werden.